In der klassischen Physiotherapie geht es um das Wiederherstellen von Beweglichkeit (Mobilisation), Stabilität, Koordinationsfähigkeit sowie um Schmerzlinderung bzw. -beseitigung. Diese Ziele erreichen wir mit unterschiedlichen Ansätzen und Möglichkeiten der Bewegungstherapie (Übungsbehandlung).
Bei der Manuellen Therapie handelt es sich in erster Linie um eine Behandlung mit den Händen. Diese kann passiv, aber auch unter Mithilfe des Patienten stattfinden. Auch die Medizinische Trainingstherapie kann Teil der Behandlung sein.
In der Beckenbodentherapie steht ganz am Anfang die Wahrnehmungsschulung. Denn nur wer seinen Beckenboden (BB) gut spürt, kann ihn auch korrekt ansteuern.
Der BB ist über Bindegewebe und Faszien mit unseren Bauchmuskeln, Rückenmuskeln und mit dem Zwerchfell verbunden. Gemeinsam bilden sie unsere Rumpfkapsel und arbeiten in einem funktionellen System zusammen. Der BB ist also nicht nur für die Kontinenzsicherung und als Stütze unserer Beckenorgane wichtig, sondern auch maßgeblich beteiligt an der Stabilisierung unseres gesamten Rumpfes und der aufrechten Körperhaltung.
CMD= Cranio-Mandibuläre Dysfunktion
Der Behandlung des Kiefergelenkes kommt eine besondere Bedeutung zu. Kiefer, Augen und Kopfgelenke stehen funktionell in unmittelbarem Zusammenhang und darüber dann auch mit dem ganzen Rest des Körpers, insbesondere dem Becken.
Diese Form des aktiven Trainings geht von einfachen Gleichgewichtsübungen über gerätegestütztes Koordinationstraining zu anspruchsvollem sensomotorischem Training auch für Sportler.
Wir bedienen uns hierfür verschiedener Hilfsmittel wie Bosu Balance-Ball, Sling-Trainer etc.